Bishherige Anwendungsmöglichkeiten

In Medizin, Raumfahrt, Pflanzenzucht und Technologie hat Kaltes Plasma erstaunliche Anwendungen. Doch wie viel taugen sie wirklich?

Man lernt es schon in der Schule: Etwas ist fest, flüssig oder gasförmig – oder ein Plasma. Es ist der vierte physikalische Aggregatzustand. Die Materie besteht darin teilweise oder ganz aus freien Ladungsträgern, also aus Ionen und Elektronen. Im Kosmos besteht 99 Prozent der sichtbaren Materie aus Plasmen. Heiße Plasmen sind der Stoff der Sterne, Kalte Plasmen erfüllen fast den gesamten Raum dazwischen. Auf der Erde allerdings muss man nach ihnen schon genauer suchen – in Blitzentladungen etwa – oder sie künstlich herstellen, beispielsweise in Neonröhren oder bei der Kernfusion.

Erstaunlich ist die Karriere der Kalten Plasmen: Mediziner heilen mit ihnen Wunden und Hautkrankheiten, Ingenieure nutzen sie für Raumfahrtantriebe, Lampen oder Fernseher, Agrarforscher steigern mit ihrer Hilfe das Wachstum von Nutzpflanzen.
Quelle: https://www.wissenschaft.de

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